Unsere Unternehmenskultur.
Im Alterszentrum Spycher finden Betagte und pflegebedürftige Personen ein Zuhause in familiärer, von Respekt getragener Atmosphäre.
Wir erhalten und fördern die familiären und sozialen Kontakte unserer Heimbewohnerinnen und Heimbewohner. Wir sind eine öffentliche Institution des Gemeindeverbandes Roggwil-Wynau.
Der Arbeitsplatz Alterszentrum Spycher bietet fortschrittliche Anstellungsbedingungen und legt Wert auf kreative Arbeitsweise.
Broschüre Unternehmenskultur (PDF)
Kunst am Bau.
«Die Ruhende» (1943) von Jakob Weder
Der Künstler Jakob Weder war stark mit unserer Region verbunden. Bis zu seinem Tod lebte und wirkte er in Langenthal. Seine klassische Skulptur strahlt eine innere Ruhe aus, die auch die Alterswohnungen bim Spycher ermöglichen wollen.
Der Oberaargauer Künstler Reto Bärtschi hat die Gipsvorlage sorgfältig restauriert und zeichnet für den Bronzeguss verantwortlich. Jakob Weder sagte über seine Kunst: «Meine Kunst hat nichts mit dekorativen Gefälligkeiten zu tun, noch mit dem Drang, berühmt zu werden. Sie ist eine innere Notwendigkeit, und es gibt kein Zurück, wie es auch im Leben kein Zurück gibt.»
«Sitzendes Mädchen» (1950) von Jakob Weder
Wo man sich zur Ruhe setzt, ist eine Frage des Herzens. Das «sitzende Mädchen» von Jakob Weder scheint sich hier sichtlich wohlzufühlen. Jakob Weder schuf die Skulptur, die seine Tochter Ruth darstellt, im Kreuzfeldschulhaus in Langenthal, wo er als Lehrer und Bildhauer wirkte.
Der Oberaargauer Künstler Reto Bärtschi machte das Werk wieder sichtbar, indem er die Gipsvorlage sorgfältig restaurierte und den Bronzeguss begleitete. Weder interessierte sich allein für den schöpferischen Prozess, weshalb viele Werke gar nie der Öffentlichkeit zugänglich waren. Hier hat das Werk ein Zuhause gefunden. So wie unsere Bewohnerinnen und Bewohner.
«Familie, einen Baum pflanzend», Relief von Walter Würgler
Der Roggwiler Bildhauer, Maler und Grafiker Walter Würgler (1901–1982) galt als ebenso stiller wie vielseitiger Schaffer.
Vielseitig sind auch die Gedanken, die beim Betrachten dieses Werkes auftauchen können. Man denkt vielleicht an die schöpferische Kraft der Natur, an Hoffnung und Glaube an die Zukunft oder an den Halt, den eine Familie bietet. Sicher aber vermittelt das Relief ein Gefühl von Heimat, weshalb es vor dem Alters- und Pflegeheim genau am richtigen Ort steht.